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Fluchttreppe Vollrad Kutschers „Lichtspieltheater“ am » Bahnhof Celle und die "Fluchttreppe" am Museum. Am Museum blitzen 17 spiralförmig an der Fluchttreppe montierte, blaue Signalleuchten hektisch auf, wie man sie aus dem Alltag von Feuerwehr-, Polizei oder Krankenwagen kennt. Sie beleuchten ein gegenüber liegendes Quadrat, das mit lichtspeichernder grünlicher Farbe bedeckt ist. In den Leuchtpausen verblasst es allmählich, bis der Tanz der Blaulichter wieder beginnt. Das quadratische Bild, seit Malewitsch eine Ikone der Kunstgeschichte, befindet sich hier im steten Dialog mit banalen, industriellen Leuchtkörpern. Beide Arbeiten sind bestimmt durch die Elemente: Bewegung, Zufall, Licht, Farbe, Zeit, Raum, Atmosphäre. Sie heben die Wege, das architektonische Element Fluchttreppe sowie die Betonwände der Unterführung heraus und transformieren sie in Bühnenelemente. Sowohl die zufällige, hektische Schaltung der, aus dem Alltag bekannten Blitzleuchten (Fluchttreppe) mit ihrem ruhig verblassenden, lichtspeicherndem Quadrat als Partner, wie auch die Interaktion mit dem Betrachter/ Passanten in der Unterführungsinstallation - dort noch verstärkt durch die Klanginstallation - werden zu Bestandteilen stets variierender Lichttheaterstücke. |
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